Leitgedanken zu meiner Arbeit
Was mir wichtig ist und auf was Sie jederzeit zählen können.
Grundsätzliches
Alle sind willkommen
Unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, Glaubensrichtung und dem Ausmass möglicher Entwicklungsbeeinträchtigungen sind mir alle Menschen, die sich weiterentwickeln wollen, willkommen.
Wegbegleiterin und Klärungshelferin
Grundsätzlich verstehe ich mich als Wegbegleiterin und als Klärungshelferin. Im Rahmen meiner Coaching- und Supervisions-Arbeit trage ich die Verantwortung für die Gestaltung und Begleitung des jeweiligen Prozesses, den meine Kundinnen und Kunden mit mir zusammen antreten. Ihre Selbstverantwortung und Autonomie achtend, sind sie für die Umsetzung der Erkenntnisse, die aus unserer gemeinsamen Arbeit resultieren, selbst verantwortlich.
Respekt
Ich habe grossen Respekt vor der Leistung meiner Klienten und Klientinnen im Umgang mit ihren persönlichen Herausforderungen und für den Mut, dabei Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ich engagiere mich für die gemeinsam vereinbarten Ziele, wertschätze das, was erreicht wird und respektiere auch das, was vielleicht (noch) nicht verändert werden will.
Vorhandene Ressourcen nutzen
Ich baue grundsätzlich auf dem auf, was schon da ist und nutze vorhandene Ressourcen, um gemeinsam mit meinen Klient*innen praktikable und nachhaltige Lösungen zu finden.
Diskretion
Diskretion und respektvolle Begegnungen auf Augenhöhe sind für mich Grundvoraussetzungen meiner Arbeit.
Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft aber schon
Was wir im Hier und Jetzt sind und fühlen, ist zu einem grossen Teil durch unsere Vergangenheit bestimmt. Diese ist grundsätzlich unveränderbar, so schwer das auch manchmal zu akzeptieren ist. Es ist uns aber möglich, die Gegenwart zu beeinflussen und bewusst zu gestalten. Dazu gehört auch, Vergangenes besser verstehen und anders damit umgehen zu lernen. Geschehenes aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und sich von blockierenden Gedanken und Gefühlen zu verabschieden, kann helfen sich mit der Vergangenheit zu versöhnen.
Ganz im Sinne eines humanistischen Menschenbildes, bin ich fest davon überzeugt, dass wir Menschen ein Leben lang entwicklungs- und veränderungsfähig sind und so die Qualität unserer Zukunft aktiv mitbestimmen können.
Dauer des Prozesses
Grundsätzlich sollten Beratungsprozesse m.E. so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein. Die Länge und Intensität unserer gemeinsamen Arbeit bestimmen meine Klienten und Klientinnen – ich vertraue darauf, dass sie wissen, was sie brauchen.
Finanzielle Situation
Es ist mir wichtig, dass die finanzielle Situation meiner Klient*innen der Inanspruchnahme meiner Hilfe nicht im Wege steht. So kann ich z.B. mit alleinerziehenden Personen, Studierenden/Lernenden und Rentner*innen im Bedarfsfall individuelle Tarife und Zahlungsmodalitäten vereinbaren.
Ich freue mich auf ihre Nachricht
Coaching und Supervision
Vor dem Hintergrund meiner Aus-/Weiterbildung und meiner eigenen Lebenserfahrung leiten folgende systemisch-konstruktivistischen Theoriegrundlagen mein professionelles Arbeiten:
Systemische Sichtweise
Als Einheit von Körper, Seele und Geist ist der Mensch nicht nur selbst ein vollkommenes System, sondern zugleich auch immer Teil anderer Systeme (Familie, Schule, Firma, Nachbarschaft, etc.), die ihn beeinflussen, von denen er abhängig ist und die in einem Wechselwirkungsprozess mit ihm stehen.
Systemisch zu denken bedeutet in diesem Zusammenhang, sich dieser Tatsache bewusst zu sein und die anderen Systeme, denen ein(e) Klient(in) angehört, «mitzudenken» und bei der Entwicklung von Lösungen zu berücksichtigen.
Coaching- / Beratungsprozess
Jeder Mensch ist als Experte für sein Leben, für seine Probleme und auch für seine möglichen Lösungen zu sehen. Er bestimmt die Themen eines Coaching- oder Beratungsprozesses und lässt mich ein Stück weit an seiner Realität teilhaben.
Die konstruktivistische Theorie geht davon aus, dass es keine objektive Wirklichkeit gibt. All unsere Wahrnehmungen und unser Erleben sind subjektiver Natur. Jeder Mensch sieht und interpretiert seine Umwelt und auch sein Handeln entsprechend seiner eigenen Persönlichkeitsstruktur und seiner bisherigen Erfahrungen. Eine Bewertung dieser Interpretation steht mir als Coach nicht zu. Stattdessen ist es mir wichtig, die jeweilige Wirklichkeit meiner Kunden und Kundinnen anzuerkennen.
Methoden
Für die Wahl der Methoden in der prozesshaften Beratung orientiere ich mich an den situativen Anforderungen, individuellen Bedürfnissen und Ressourcen meines Gegenübers.